# 8086 - Pentesting InfluxDB {{#include ../banners/hacktricks-training.md}} ## Grundinformationen **InfluxDB** ist eine Open-Source **Zeitreihendatenbank (TSDB)**, die von InfluxData entwickelt wurde. TSDBs sind optimiert für die Speicherung und Bereitstellung von Zeitreihendaten, die aus Zeitstempel-Wert-Paaren bestehen. Im Vergleich zu allgemeinen Datenbanken bieten TSDBs erhebliche Verbesserungen in **Speicherplatz** und **Leistung** für Zeitreihendatensätze. Sie verwenden spezialisierte Kompressionsalgorithmen und können so konfiguriert werden, dass alte Daten automatisch entfernt werden. Spezialisierte Datenbankindizes verbessern ebenfalls die Abfrageleistung. **Standardport**: 8086 ``` PORT STATE SERVICE VERSION 8086/tcp open http InfluxDB http admin 1.7.5 ``` ## Enumeration Aus der Sicht eines Pentesters ist dies eine weitere Datenbank, die sensible Informationen speichern könnte, daher ist es interessant zu wissen, wie man alle Informationen dumpen kann. ### Authentication InfluxDB könnte eine Authentifizierung erfordern oder nicht ```bash # Try unauthenticated influx -host 'host name' -port 'port #' > use _internal ``` Wenn Sie **einen Fehler wie** diesen erhalten: `ERR: unable to parse authentication credentials`, bedeutet das, dass **einige Anmeldeinformationen erwartet werden**. ``` influx –username influx –password influx_pass ``` Es gab eine Schwachstelle in InfluxDB, die es ermöglichte, die Authentifizierung zu umgehen: [**CVE-2019-20933**](https://github.com/LorenzoTullini/InfluxDB-Exploit-CVE-2019-20933) ### Manuelle Enumeration Die Informationen dieses Beispiels stammen von [**hier**](https://oznetnerd.com/2017/06/11/getting-know-influxdb/). #### Datenbanken anzeigen Die gefundenen Datenbanken sind `telegraf` und `internal` (diese werden Sie überall finden). ```bash > show databases name: databases name ---- telegraf _internal ``` #### Zeige Tabellen/Messungen Die [**InfluxDB-Dokumentation**](https://docs.influxdata.com/influxdb/v1.2/introduction/getting_started/) erklärt, dass **Messungen** in InfluxDB mit SQL-Tabellen parallelisiert werden können. Die Nomenklatur dieser **Messungen** ist indikativ für ihren jeweiligen Inhalt, wobei jede Daten relevant für eine bestimmte Entität enthält. ```bash > show measurements name: measurements name ---- cpu disk diskio kernel mem processes swap system ``` #### Zeige Spalten/Feldschlüssel Die Feldschlüssel sind wie die **Spalten** der Datenbank ```bash > show field keys name: cpu fieldKey fieldType -------- --------- usage_guest float usage_guest_nice float usage_idle float usage_iowait float name: disk fieldKey fieldType -------- --------- free integer inodes_free integer inodes_total integer inodes_used integer [ ... more keys ...] ``` #### Dump Table Und schließlich kannst du **die Tabelle dumpen**, indem du etwas wie ```bash select * from cpu name: cpu time cpu host usage_guest usage_guest_nice usage_idle usage_iowait usage_irq usage_nice usage_softirq usage_steal usage_system usage_user ---- --- ---- ----------- ---------------- ---------- ------------ --------- ---------- ------------- ----------- ------------ ---------- 1497018760000000000 cpu-total ubuntu 0 0 99.297893681046 0 0 0 0 0 0.35105315947842414 0.35105315947842414 1497018760000000000 cpu1 ubuntu 0 0 99.69909729188728 0 0 0 0 0 0.20060180541622202 0.10030090270811101 ``` > [!WARNING] > Bei einigen Tests mit dem Authentifizierungs-Bypass wurde festgestellt, dass der Name der Tabelle in doppelten Anführungszeichen stehen musste, wie: `select * from "cpu"` ### Automatisierte Authentifizierung ```bash msf6 > use auxiliary/scanner/http/influxdb_enum ``` {{#include ../banners/hacktricks-training.md}}